Beim heutigen Arbeitsseminar wurde der Jugendgemeinderat unteranderem über den bisherigen Stand des Schulerareals unterrichtet.
Im derzeitigen Planungsstand laut Aussage der Stadtverwaltung werden die Wohnungen auf dem Areal nächstes Jahr zum Verkauf ausgeschrieben und sollen dann ca. 2024/25 beziehbar sein.
Unter den Wohnblocks sollen Tiefgaragen mit Einfahrten aus verschiedenen Richtung nutzbar sein. Das Quartier, worüber die Stadt nun mit der Firma I+R aus Lindau verhandelt, soll einen Quratiersbegegnungsort mit eigenem „Quartiersmanager“ bekommen, der den Bewohner*innen einen Ort des Zusammenkommens bereitstellen soll. Eine Grünanlage soll ebenfalls inmitten des Quartiers errichtet werden. Mit dem Wohnblock Ecke Münsterplatz soll auch ebenfalls eine attraktive verlängerte Möglichkeit einer Einkaufsstraße möglich sein. Unter anderem soll ein Einkaufscenter ähnlich wie das Kaufland an diese Ecke kommen. Gastronomie wird in diesem Prozess ebenfalls berücksichtigt. Und als zusätzliches kleines Highlight wird es an der Ecke die Möglichkeit geben über Teile der Stadt zu schauen.
Die Energievorsorge soll durch ein 200 Meter tiefes System, in dem das Wasser erhitzt wird, gesichert werden. Dort kann ohne die Nutzung von fossilen Brennstoffen eine Versorgung sichergestellt werden. Ebenfalls werden Dächer mit Grünanlagen/flächen versehen. Die 2 Bürogebäude gegenüber der Aral Tankstelle, angrenzend Schussenstraße werden weiterhin für Schuler genutzt. Eine Kantine soll auch weiterhin bestehend bleiben und nur umziehen.
Weitere Ausführungen sind in den Bildern gestellt. Jedoch: Das ist der derzeitige Planungsstand, der noch vom Technischen Ausschuss der Stadt überarbeitet und dann vom Gemeinderat beschlossen werden muss.
Text: David Pichler
Bilder: David Pichler – Die Entwürfe sind von der Firma I+R Wohnbau Lindau GmbH